G Nichtlineare Durchbiegungsberechnung mit dem Programm ASE

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Vorbemerkungen

Für die Berechnung der Durchbiegung unter Berücksichtigung der Rissbildung muss ein entsprechender Lastfall zusammengestellt werden. Weiterhin gilt es, die korrekte Arbeitslinie auszuwählen. Man muss hier zwischen Stab- und Flächentragwerken unterscheiden. Normative Vorgabe für Bahnbrücken: s. RiL 804.1101 5.1 (6)

Stabtragwerke

+prog ase urs:11

kopf Überhöhung

echo beme voll

syst prob th2 tol 0.01 fmax 1.1

beme zus gebr ksv sld ksb sld

dehn kmod s1 ksv sld ksb sld

bew mod quer bmod 'accu' lfb 3

bew mod quer bmod 'einz' lfb 4

lf nr 91 bez ' Überhöhung'

ende

Bei vorgespannten Stäben muss noch der "BA" (Verpressen) mittels der Gruppensteuerung eingegeben werden. Außerdem müssen neben den Bauabschnitten der Vorspannung noch die korrekten Teilquerschnitte (bzw. der Gesamtquerschnitt) angesprochen werden. Falls es mal ein paar Millimeter zuviel sind, kann eine Bewehrungserhöhung zum Ziel führen. Wesentlich ist, auf die korrekte Bewehrung aufzusetzen.

Fertigteile sollten möglichst einen symmetrischen Querschnitt haben.

Flächentragwerke

Hierzu braucht man die Lizenz ASE3.

!#!Kapitel Überhöhung

+prog ase urs:1

kopf Überhöhung

syst prob th3 iter 60 nmat ja

steu beto

lf nr 6002 typ none egz 1 bez 'Überhöhung'

lc nr fakt

6003 1

ende

CSM

Mit dem CSM kann man auch Überhöhungen berechnen. Dort gibt es den Satz UEBE

Mit den beiden Beispieldateien kann man sich gut einarbeiten.

Schlagworte

Überhöhung, CSM