G Ermüdungsnachweis bei Stahlbrücken: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 19. November 2019, 13:45 Uhr
Bei Stahl- und Stahlverbundbrücken sind die Ermüdungsnachweise recht umfangreich. Lediglich die Fahrbahnen von stählernen Straßenbrücken können unberücksichtigt bleiben, wenn die konstruktiven Festlegungen der Norm eingehalten werden.
Bei den Trägern, welche gemeinsam mit einen Blech tragen (Versteifungsträger, Längsrippen, Querträger), muss grundsätzlich dieses gemeinsame Tragverhalten auch beim Ermüdungsnachweis berücksichtigt werden. Der EC3 hat aber nicht so komplexe Forderungen bzgl. "globale und lokale Biegebeanspruchung" [EC3 II Abschn. 9.5.4], wie sie noch im DIN FB 103 aufgemacht wurden.
Im Programm AQUA werden an den interessieren Stellen Spannungspunkte definiert. Diese bekommen auch die zulässige Schwingbreite mit. Es werden nur die Spannungspunkte ausgewertet, welche innerhalb der mitwirkenden Bereiche (neff) liegen!
Mit dem MAXiMA ermittelt man dann die Extremwerte der Schnittgrößen.
In einem anschließenden AQB - Lauf werden die sich daraus ergebenden Spannungssschwingbreiten ermittelt. Diese lassen sich im WINGRAF für jeden definierten Spannungspunkt übersichtlich über die gesamte Bauwerkslänge darstellen.
Neben diesem vereinfachten 🤣 Ermüdungsnachweis kann unter bestimmten Voraussetzungen auch die Schädigung D berechnet werden.