C CSM: Unterschied zwischen den Versionen

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let#nr  3
let#nr  3
komb nr #nr extr freq base - type 'Y_F'
komb nr #nr extr freq base - type 'Y_F'
         act    L_U
         act    L_U
         act    L_T
         act    L_T
let#lf  1000+200
let#lf  1000+200
supp    zust    lf      bez    etyp='stab'    von=2001 bis=2028      extr=mami      komb=#nr
supp    zust    lf      bez    etyp='stab'    von=2001 bis=2028      extr=mami      komb=#nr
         my      #lf+1  'My'
         my      #lf+1  'My'
         vz      #lf+3  'Vz'
         vz      #lf+3  'Vz'
         n      #lf+5  'Nx'
         n      #lf+5  'Nx'
Dann folgt die Bemessung.
Dann folgt die Bemessung.



Version vom 27. September 2019, 13:20 Uhr

das 2. CSM

Man kann mit dem CSM eine komplette Bemessung (für Spannbetontragwerke) abfordern. Das funktioniert bei "Standardbauwerken" auch recht gut.

Sobald man aber mit dem Standard nicht mehr zurechtkommt, sollte man das 2. CSM "DESI" selber programmieren. Dazu lässt man erst einmal das "DESI" laufen und schaut sich anschließend die $(projekt)_maxi.dat an. Da wird man feststellen, dass ein großer Teil der dort durchgeführten Überlagerungen ggf. gar nicht benötigt werden.Dies betrifft auch die riesige Menge der standardmäßig erforderlichen Lastfälle (untersuchte Schnittgrößen, Knotenwerte...).

So ein paar Überlagerungen selber zu programmieren, ist kein Zauberwerk. Seit der Version 2016 sind die Kontrollausgaben vom MAXiMA auch noch übersichtlicher gewurden.

Anschließend muss man noch die einzelnen Bemessungsaufgaben:

   GZT
   Dekompression
   Rissbreiten und Mindestbewehrung
   Betonspannungen
   Schlaffstahlspannungen
   Spannstahlspannungen
   Ermüdung Feldbereich
   Ermüdung Stütenbereiche

programmieren. Dazu kann man sich die Vorlagen aus der $(projekt)_desi.dat holen. Diese muss man aber anpassen. Insbesondere möchte man ggf. einzelne Stäbe von der Bemessung ausschließen oder die Bemessung "anpassen". Bei Nachrechnung muss man ggf. die Streuung der Vorspannung anpassen; naja, und bei der Ermüdung muss man sehr genau hinschauen.

Diese Methode hat den Vorteil, dass jeder Zwischenschritt kontrolliert werden kann.

Ab der Version 2020 wird es Neuerungen geben. Insbesonders das desi 'fat' wurde neu programmiert.😏

selbst generierte MAXiMA - Läufe

Im SOFiLOAD erzeugt man die Einwirkungen Y_? für die einzelenen Bemessungsaufgaben. Mit dem MAXiMA werden die entsprechenden Schnittgrößen (oder Federkräfte...Verschiebungen...) berechnet und in den Einwirkungen Y_? abgelegt.

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let#nr 3

komb nr #nr extr freq base - type 'Y_F'

       act     L_U
       act     L_T

let#lf 1000+200

supp zust lf bez etyp='stab' von=2001 bis=2028 extr=mami komb=#nr

       my      #lf+1   'My'
       vz      #lf+3   'Vz'
       n       #lf+5   'Nx'

Dann folgt die Bemessung.

Bemessung

Hier werden nun die Lastschnittgrößen aus Y_? mit dem Eigengewicht, der Vorspannung und dem K+S überlagert.

#include $(projekt)_csmlf.dat LF TYP 'Y_F' QT 32 REF BRUT stab von grp bis 2 ba0 0 11 12

let#lfsp 2300

let#inf 0.95 let#sup 1 komb extr skom lf1 lf2 f2 lf3 lf4 f4 lfsp bez

       maxf    my      G       P       #inf   C       Y_F     1       #lfsp+1         'my-max inf'
       minf    my      G       P       #inf   C       Y_F     1       #lfsp+2         'my-min inf'
       maxf    n       G       P       #inf   C       Y_F     1       #lfsp+3         'n-max inf'
       minf    n       G       P       #inf   C       Y_F     1       #lfsp+4         'n-min inf'
       maxf    my      G       P       #sup   C       Y_F     1       #lfsp+5         'my-max sup'
       minf    my      G       P       #sup   C       Y_F     1       #lfsp+6         'my-min sup'
       maxf    n       G       P       #sup   C       Y_F     1       #lfsp+7         'n-max sup'
       minf    n       G       P       #sup   C       Y_F     1       #lfsp+8         'n-min sup'

komb gmax lfsp #lfsp+9 bez 'Dekompression-freq' span e styp VH ende #include deko.gra