C Parametrisierung und Variantenuntersuchung

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Vorbemerkungen

Mittels der Parametrisierung (bei textbasierter Eingabe) lassen sich schnell und sicher die Eingangsgrößen einer Berechnung varieren. Wesentlich ist dabei, dass man wirklich an allen Stellen, wo der Paramter in die Berechnung eingeht, auch tatsählich diesen Parameter verwendet. Die Parametrisierung ist die Voraussetzung für Variantenuntersuchungen.

Aufgepasst!

Da das Programm keine Warnung bei der Überschreibung einer STO-Variable gibt, kann man natürlich echten Blödsinn fabrizieren.

Wenn zum Beispiel sto#w 65 die Brückenschiefe definiert und man zwischendurch mal die Windlast mit let#w 2,6 festlegt, dann ist es passiert. Falls man anschließend sin(#w) verwendet, um aus der Brückenschiefe etwas abzuleiten, so ist das Ergebnis sehr wunderlich! Hier hilft, für die Variablen länger Namen zu verwenden: #w_schiefe und #wind.

Da man bei integralen Brücken die unterschiedlichen Grenzwerte Bodensteifigkeiten betrachten muss, sind diese Bauwerke nur mittels Parametrisierung berechenbar.

Parametrisierung bei ähnlichen Bauteilen

ähnliche Bauteile

Bei ähnlichen Bauteilen (Tunnelquerschnitte, Schächte, Tröge, Fertigteile) bietet es sich an, die Berechnung in einer Zentraldatei durchzuführen. Neben der Geometrie werden auch die Lasten über Parameter erfasst. Für jedes einzelne Bauteil wird dann nur eine kleine Steuerdatei erzeugt, in welcher die konkreten Parameter definiert werden. Diese Arbeitsweise hat einige Vorteile, bedarf aber auch einer gewissen Konsequenz und einer intensiven Kontrolle.

Skizzen

Grundlage der Parametrisierung sind Skizzen...gut aufheben!

Kappenberechnung








Definition und Kontrollausgabe

prog template kopf Parameter

  • sto#y_teller 0.75 $ Abstand der Telleranker vom Schrammbord
  • sto#styp 'B' $ Art der Einfügung des Querschnitts auf die Strukturlinie

ende

Kontrollausgabe:

txa Abstand der Telleranker vom Bord = #(#y_teller,5.3) m