G spannungslose Werkstattform

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Allgemeines

Die spannungslose Werkstattform ist die Vorverformung, welche zu einem bestimmten Zeitpunkt und bei einer bestimmten Belastung die Sollform absichert. Im Massivbrückenbau gibt es eine analoge Aufgabenstellung, aber Massivbrücken werden in keiner Werkstatt hergetseelt.

Der Zeitpunkt ist üblicherweise die Verkehrsfreigabe. Die Last besteht aus g1, g2 und 20% der Verkehrslast. Das mit den 20% gilt sowohl für Straßen- als auch für Bahnbrücken[1] [2]. Temperaturlasten sollen nicht berücksichtigt werden.

Umsetzung mit CSM

Mit dem CSM kann man sehr konfortabel die Bauzustände (Segmente und deren bauzeitliche Lagerung) und die jeweilgen Lasten abbilden. Mit UEBE ist es möglich, den Bauzustand zu definieren, in welchem die Sollgradiente zu erreichen ist. Das ASE rechnet dann die Verformungen rückwärts[3].

  1. Handbuch EC 3 Bd. 3 Kap. II Abschn. 7.1(3)
  2. Handbuch Brückenbau S. 860
  3. für Betonbrücken . Handbuch CSM Abschn. 2.8