G konstruktive Hinweise Stahlbrücken: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 16. März 2020, 17:41 Uhr
Vorbemerkungen
Hier sammle ich Informationen zum Stahlbrückenbau.
Konstruktion
Öffnungen: mindestens 60x80cm [ZTV-ING Teil 4 Abschn. 1 3(10)]
Überhöhung s. EC 3 Kap. II Abschn. 7.1(3) und 7.5 und: Im ARS 22/2012 Anlage 5 wird für die Überhöhungsberechnung ein ψ2=0,2 festgelegt.
Endquerträger s. EC 3 Kap. II Abschn. 7.8.2
Dickenabstufungen sind nach innen zu verlegen!?
Montagehilfen sind ggf. in der statischen Berechnung nachzuweisen.
In der häufigen Einwirkungskombination darf die Durchbiegung der Fugenufer an der Fahrbahnübergangskonstruktion maximal 5mm betragen.
Mindestabmessung entspr. Tab. 4.1.2 der ZTV-ING.
Ermüdungsnachweis
Im ARS 22/2012 Anlage 5 wird für λ2 1,10 als Mindestwert festgelegt.
Werkstoffauswahl
Stähle dürfen nur bis zur Festigkeitsklasse S460 verwendet werden.
Die Gütegruppen JR und J0 sind für tragende Bauteile ausgeschlossen.
Vor der Materialbestellung (ggf. Abnahmeprüfzeugnis der Z-Güte) ist dem AG das Prüfprogramm vorzulegen.
Fertigung
Die früher in der ZTV-ING geregelten Toleranzen sind nunmehr der DIN EN 1090-2 zu entnehmen.
Trapezprofile
Bei Straßenbrücken und evtl. auch Fußgängerbrücken werden für die Hohlrippen gern Trapezprofile verwendet.
Im statischen Modell werden diese als Stäbe unterhalb der Platte generiert. Die konstruktiven Forderungen, um für die Stahlfahrbahn keinen Ermüdungsnachweis führen zu müssen, finden sich im: Handbuch EC 3, Bd. 3, S. 212 ff.