C Iteration über mehrere Programmmodule: Unterschied zwischen den Versionen

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== Beispiel ==
Bei der Berechnung von [[G Berechnung von Schienenspannungen|Schienenspannungen]] müssen für jede Laststellung die Steifigkeiten der Federn angepasst werden. Außerdem ist bei der anschließenden nichtlinearen Berechnung die jeweils vorherige Laststellung als Primärlastfall zu berücksichtigen.
Entweder man "tippert" viel, oder man steckt diesen Algorithmus in eine Iteration:
!#!Kapitel weitere Lastsellungen
+prog template urs:10
kopf Definition für die Iteration
sto#lastst      2      $ Laststellung
sto#plf        101    $ Primärlastfall
sto#lf          #plf+1  $ aktuelle Lastfallnummer
sto#lc          22      $ aktuelle Belastung
ende
!#!Kapitel Iteration
+prog aqua iter 99 urs:8
kopf Neudefinition der Federarbeitslinien
let#lastst 2    $ Laststellung
#include steuaqua
#include neudefinition
ende
+PROG ASE iter 99 urs:9
KOPF nicht lineare Berechnung
#include steuase
#include berechnungase
ENDE
+prog template iter 99 urs:11
kopf Neunummerierung oder Abbruch
if #lc<#lfnrn
        sto#lastst      #lastst+1      $ Laststellung
        sto#plf        #plf+1          $ Primärlastfall
        sto#lf          #plf+1          $ aktuelle Lastfallnummer
        sto#lc          #lc+1          $ aktuelle Belastung
else
        exit_iteration
endif
ende
[[Kategorie:Allgemeines zu CADINP]]
[[Kategorie:Allgemeines zu CADINP]]

Version vom 15. November 2019, 06:41 Uhr

Hinweise

guter Artikel in Forum

s.a. SOFiSTiK - Handbuch "Basisfunktionalitäten" Abschn. 9.6

Bei solchen Berechnungen ist "echte" Kontrolle nicht möglich. Daher sind Plausibilitätskontrollen der Weg. Zu allererst gilt es "Kontrolllastfälle" zu berechnen. Hierbei wird getestet, ob das System plausible Ergebnisse liefert. Eine Möglichkeit sind die Verformungen, eine weitere die Schnittgrößen.

Bei der Iteration gilt es zu kontrollieren, ob auch tatsächlich die korrekten Arbeitslinien entsprechend der Laststellungen verwendet werden.

Auch eine grafische Darstellung der Federwege und Federkräfte ist eine gute Kontrollmöglichkeit. Federn, welche bereits das Fließnievau erreicht haben und deren Steifigkeit nicht erhöht wurde, können keine weiteren Kräfte aufnehmen, aber die Verformungen steigen ggf. weiter an.


Beispiel

Bei der Berechnung von Schienenspannungen müssen für jede Laststellung die Steifigkeiten der Federn angepasst werden. Außerdem ist bei der anschließenden nichtlinearen Berechnung die jeweils vorherige Laststellung als Primärlastfall zu berücksichtigen.

Entweder man "tippert" viel, oder man steckt diesen Algorithmus in eine Iteration:

!#!Kapitel weitere Lastsellungen +prog template urs:10 kopf Definition für die Iteration sto#lastst 2 $ Laststellung sto#plf 101 $ Primärlastfall sto#lf #plf+1 $ aktuelle Lastfallnummer sto#lc 22 $ aktuelle Belastung ende

!#!Kapitel Iteration +prog aqua iter 99 urs:8 kopf Neudefinition der Federarbeitslinien let#lastst 2 $ Laststellung

  1. include steuaqua
  2. include neudefinition

ende

+PROG ASE iter 99 urs:9 KOPF nicht lineare Berechnung

  1. include steuase
  2. include berechnungase

ENDE

+prog template iter 99 urs:11 kopf Neunummerierung oder Abbruch if #lc<#lfnrn

       sto#lastst      #lastst+1       $ Laststellung
       sto#plf         #plf+1          $ Primärlastfall
       sto#lf          #plf+1          $ aktuelle Lastfallnummer
       sto#lc          #lc+1           $ aktuelle Belastung

else

       exit_iteration

endif ende