C AQB für Brückennachrechnungen: Unterschied zwischen den Versionen
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Bei der Nachrechnung möchte man oft die Werte '''tana''' und '''tanb''' vorgeben. Deren Wirkung richtet '''sich nach steu vm wert und val'''. | |||
Derart lässt sich die Neigung der Druckstrebe getrennt für die Torsion bzw. die Querkraft vorgeben. | |||
== Auswertung der Bemessung == | |||
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Sollten Überlastungen auftreten, muss bei der Auswertung der Bemessung zwischen den einzelnen Rängen unterschieden werden. | |||
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Aktuelle Version vom 22. November 2020, 17:16 Uhr
Allgemeines
Für die Brückennachrechnung ist grundsätzlich zu beachten, dass die "normale" Bemessung eine erforderliche Bewehrung ermittelt. Bei Nachrechnungen steht aber die Frage, ob die vorhandene Bewehrung für die zu erbringenden Nachweise (entspr. dem Ziellastniveau) ausreicht.
Oft muss man die Bemessung dadurch steuern, dass man im AQUA einen Bewehrungsrang mit "ASMA" nach oben begrenzt. Noch wichtiger ist aber, bei der Bemessung nicht von Nachweis zu Nachweis:
- Grenzzustand der Tragfähigkeit
- Rissbreitennachweis
- Betonspannungen
- Stahlspannungen
- Dekompression
- Ermüdung
die Bewehrung zu akkumulieren. Besser ist es, jeden Nachweis in einen eigenen Bemessungslastfall zu speichern, und dann zu vergleichen. Oft geht dann der Ermüdungsnachweis gar nicht.
niemals! bew bmod ACCU lfb 1
vorhandene Bewehrung vorgeben
Es besteht die Möglichkeit, die tatsächlich vorhandene Bewehrung vorzugeben. Dazu schreibt man (unmittelbar vor der Bemessung!) einen eigenen AQB-Block mit:
+prog aqb urs:3
kopf vorhandene Bewehrung $ diese Modul unmittelbar vor der Bemessung laufen lassen!!!!
echo voll extr
bew quer bmod spei $ Abspeicherung als Mindestbew.
let#anf 5.26 $ die Stationierung der SLN 999 funktioniert nicht korrekt, hier muss noch der Stationierungsunterschied
$ zwischen der Hauptachse "AX" und AX.A addiert werden
let#l1 74.704/2 $ aus Ursula Grp 1
let#l2 #l1
!*!Label Längsbewehrung
$ Rang 1
stab von sln bis 999 x #anf+0 xe #anf+0.85*#l1 nq as BA1 7.1 $[cm²]
stab von sln bis 999 x #anf+0.85*#l1 xe #anf+#l1+0.15*#l2 nq as BA1 15.4 $[cm²]
stab von sln bis 999 x #anf+#l1+0.15*#l2 xe #anf+#l1+#l2 nq as BA1 7.1 $[cm²]
bzw. für die Bügel:
!*!Label Bügelbewehrung
stab von sln bis 999 x #anf+0 xe #anf+0.20*#l1 nq asv BA1 2*25.4 $[cm²/m]
stab von sln bis 999 x #anf+0.20*#l1 xe #anf+0.85*#l1 nq asv BA1 2*16.08
stab von sln bis 999 x #anf+0.85*#l1 xe #anf+#l1+0.15*#l2 nq asv BA1 2*25.4
stab von sln bis 999 x #anf+#l1+0.15*#l2 xe #anf+#l1+0.8*#l2 nq asv BA1 2*16.08
stab von sln bis 999 x #anf+#l1+0.8*#l2 xe #anf+#l1+#l2 nq asv BA1 2*25.4
Wesentlich ist das bmod spei.
In WINGRAF kann man sich die so generierte rangweise Bewehrung anzeigen lassen.
Versatzmaß
Bei der Nachrechnung möchte man oft die Werte tana und tanb vorgeben. Deren Wirkung richtet sich nach steu vm wert und val.
Derart lässt sich die Neigung der Druckstrebe getrennt für die Torsion bzw. die Querkraft vorgeben.
Auswertung der Bemessung
Wenn man mit:
beme zus bruc amax fix
bemessen hat, und die Auslastung liegt unter 1, so ist alles i.O.
Sollten Überlastungen auftreten, muss bei der Auswertung der Bemessung zwischen den einzelnen Rängen unterschieden werden.