G Auswertung dynamischer Pfahlprobebelastungen: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 19. November 2019, 13:42 Uhr
Zum Thema der Auswertung dynamischer Probebelastungen an Pfählen ist nachstehende Literatur zu empfehlen:
- EA Pfähle, Abschn. 10 und Anhang C
- DIN 1054 (01/2005) Abschn. 8.4.3 und natürlich die Tab. 4
- Martin Ziegler; geotechnische Nachweise nach DIN 1054; 2. Aufl. S. 123 (statische Probebelastung!)
- Seitz, Schmidt; Bohrpfähle, Abschn. 9.2.3
Bei der Auswertung muss zwischen dem Streuungsfaktor und der Sicherheit unterschieden werden. Die Sicherheit ist bei Pfählen mit Probebelastung mit 1,2 festgelegt.
Die zu berücksichtigende Streuung hängt von sehr vielen Einflussfaktoren ab:
- Anzahl der durchgeführten dynamischen Probebelastungen
- Kalibrierung an statischen Probebelastungen
- Verfahrensart (CASE, TNO, CAPWAP)
- Bezug zum Baufeld
Grundsätzlich ist es möglich (aber eben auch sehr teuer), das gleiche Sicherheitsniveau (Tabelle 4) wie bei statischen Probebelastungen zu erreichen. Dazu müssen aber wenigstens 5 Pfähle auf dem aktuellen Baufeld mit der CAPWAP - Methode (erweitertes Verfahren mit vollständiger Modellierung) nachgewiesen werden. Weiterhin muss diese Auswertung an einer statischen Probebelastung (auf dem gleichen Baufeld) kalibriert sein.
Die DIN fordert außerdem "Sachkunde und Erfahrungen auf dem Gebiet der Geotechnik".