C Faltwerke aus Stahlbeton generieren: Unterschied zwischen den Versionen
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=== Lagerbedingungen an einer Struktrurlinie generieren === | |||
Gelegentlich sollen an einer Strukturlinie (einer Fläche) ausgewählte Schnittgrößen nicht übertragen werden. Diese Schnittgrößen listet man hinter FIX auf. | |||
sar nr - grp #grp+200 mnr #mnr mbw 11 nra 7 qref mitt mctl 'auto' t #t bez #bez kr 'POSX' nx 0 ny 1 nz 0 | |||
sarb typ aus nl 212,213 | |||
sarb typ aus nl 210 fix 'PXPYPZMXMYMZ' | |||
Die SLN 210 überträgt gar keine Schnittgrößen, stellt also eine '''Raumfuge''' dar. | |||
Es ist allerdings zu beachten, dass diese Randbedingungen nur entlang der Strukturlinie gelten. Wenn man mit den "Kopfknoten" weitere Elemente verbindet, so wird dieser Knoten doch wieder gekoppelt. | |||
=== drillweiche Platte === | |||
Manchmal möchte man eine drillweiche Platte generieren. Soll M<sub>xy</sub> Null sein, so geht das wohl am besten über t<sub>D</sub>=0 im Satz SAR (siehe Handbuch ASE Abschn. 2.8.1 Formel 2.18). | |||
Bei der Bemessung (nicht schon bei der Definition der Bewehrungsparameter) muss dann noch die Dicke der Platte vorgegeben werden. Hier gibt es dann Schwierigkeiten bei einem gedrehten Bewehrungsnetz. | |||
Vorzugsweise sollte dann das lokale Koordinatensystem den Bewehrungsrichtungen entsprechen. | |||
=== Ausrichten des lokalen KSS === | |||
Das Thema ist immer wieder spannend. Welche Richtung hat die lokale z-Achse und welche die lokale x-Achse. | |||
lokale z- Achse | |||
Das erledige ich immer über nx..., wobei darauf zu achten ist, das hier nicht der positive z-Vektor, sondern nach wie vor der negative z-Vektor beschrieben wird. Bei nicht ganz so eindeutigen Flächen muss man sich keine großen Gedanken machen. SOFiMSHC genügt eine halbwegs korrekte Angabe, auf welcher Seite die lokale z-Achse liegen soll. | |||
lokale x-Achse | |||
Entweder der Fall ist trivial und man kommt mit einer globalen Angabe zurecht, oder man gibt eine Nummer einer Strukturline an. | |||
kr 'ln' drx 6 nx 0 ny 0 nz -1 | |||
Da die Strukturlinie auch einer Achse sein darf, ergibt sich die Möglichkeit, die lokalen x-Achsen auch auf eine Klothoide auszurichten. Mit "drot 90" kann man das auch nochmals drehen. | |||
[[Kategorie:Statisches System]] | [[Kategorie:Statisches System]] | ||
[[Kategorie:SOFiMSHC]] | [[Kategorie:SOFiMSHC]] |
Aktuelle Version vom 19. November 2019, 11:57 Uhr
Vorbemerkungen
Mit der moderen Software kann man doch schon sehr wirklichkeitsnahe Modelle erzeugen. Handbuch hin, Erfahrung her...so ganz ohne die Hotline geht das aber nicht.👍
Tipps
Verschneidung unterbinden
Bei komplexen Geometrien muss man das Modell etwas vereinfachen. Dabei kann es vorkommen, dass sich zwei Strukturlinien "schneiden", aber das FEM - Netz nicht verschnitten werden soll. Dann gibt man der entsprechenden Strukturlinie unter "XLFG" die entsprechenden Informationen mit.
sln nr npa npe sdiv=#hmin xflg='pla'
209 209 210
Lagerbedingungen an einer Struktrurlinie generieren
Gelegentlich sollen an einer Strukturlinie (einer Fläche) ausgewählte Schnittgrößen nicht übertragen werden. Diese Schnittgrößen listet man hinter FIX auf.
sar nr - grp #grp+200 mnr #mnr mbw 11 nra 7 qref mitt mctl 'auto' t #t bez #bez kr 'POSX' nx 0 ny 1 nz 0
sarb typ aus nl 212,213
sarb typ aus nl 210 fix 'PXPYPZMXMYMZ'
Die SLN 210 überträgt gar keine Schnittgrößen, stellt also eine Raumfuge dar.
Es ist allerdings zu beachten, dass diese Randbedingungen nur entlang der Strukturlinie gelten. Wenn man mit den "Kopfknoten" weitere Elemente verbindet, so wird dieser Knoten doch wieder gekoppelt.
drillweiche Platte
Manchmal möchte man eine drillweiche Platte generieren. Soll Mxy Null sein, so geht das wohl am besten über tD=0 im Satz SAR (siehe Handbuch ASE Abschn. 2.8.1 Formel 2.18).
Bei der Bemessung (nicht schon bei der Definition der Bewehrungsparameter) muss dann noch die Dicke der Platte vorgegeben werden. Hier gibt es dann Schwierigkeiten bei einem gedrehten Bewehrungsnetz.
Vorzugsweise sollte dann das lokale Koordinatensystem den Bewehrungsrichtungen entsprechen.
Ausrichten des lokalen KSS
Das Thema ist immer wieder spannend. Welche Richtung hat die lokale z-Achse und welche die lokale x-Achse.
lokale z- Achse
Das erledige ich immer über nx..., wobei darauf zu achten ist, das hier nicht der positive z-Vektor, sondern nach wie vor der negative z-Vektor beschrieben wird. Bei nicht ganz so eindeutigen Flächen muss man sich keine großen Gedanken machen. SOFiMSHC genügt eine halbwegs korrekte Angabe, auf welcher Seite die lokale z-Achse liegen soll.
lokale x-Achse
Entweder der Fall ist trivial und man kommt mit einer globalen Angabe zurecht, oder man gibt eine Nummer einer Strukturline an.
kr 'ln' drx 6 nx 0 ny 0 nz -1
Da die Strukturlinie auch einer Achse sein darf, ergibt sich die Möglichkeit, die lokalen x-Achsen auch auf eine Klothoide auszurichten. Mit "drot 90" kann man das auch nochmals drehen.